Vor 16 Jahren, am 3. Januar 2009, wurde der Genesis-Block von Bitcoin geschürft und markierte den Beginn einer neuen Ära der dezentralisierten Finanzsysteme. Seitdem wurden mehr als 19,8 Millionen Bitcoins geschürft, wodurch knapp 94 % des maximalen Angebots von 21 Millionen bereits im Umlauf sind.
Ein begrenztes Angebot
Das Bitcoin-Protokoll stellt sicher, dass nur 21 Millionen Coins jemals existieren können, was Bitcoin zu einem knappen und begehrten Gut macht. Durch das Halving-Event, das etwa alle vier Jahre die Belohnung für Miner halbiert, wird die Ausschüttung neuer Coins kontinuierlich verlangsamt. Es wird erwartet, dass der letzte Bitcoin im Jahr 2140 geschürft wird, da die Mining-Belohnungen gegen null tendieren.
Die Evolution des Bitcoin-Minings
Die Reise vom ersten Block bis heute zeigt die bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit des Bitcoin-Netzwerks:
• 2009-2010: In der Anfangszeit wurde Bitcoin noch auf gewöhnlichen CPUs geschürft. Die Belohnung für Miner betrug damals 50 BTC pro Block.
• 2011-2013: Mit der Einführung spezialisierter Hardware (GPUs und später ASICs) begann der Wettlauf um effizienteres Mining.
• Heute: Bitcoin-Mining ist zu einer milliardenschweren Industrie geworden, die von riesigen Mining-Farmen in Regionen mit günstiger Energie dominiert wird.
Bedeutung und Zukunft
Bitcoin hat sich von einem experimentellen Projekt zu einem globalen Wertaufbewahrungsmittel entwickelt, das oft mit digitalem Gold verglichen wird. Die begrenzte Versorgung und die Unveränderlichkeit des Netzwerks unterstreichen seine wachsende Bedeutung in der Finanzwelt.
Während wir uns auf das nächste Halving im Jahr 2024 vorbereiten, bleibt die Frage spannend, wie sich Bitcoin weiterentwickeln wird – sowohl als Technologie als auch als Vermögenswert.
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