Das Bitcoin-Netzwerk hat im vergangenen Jahr ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet und dabei ein Transaktionsvolumen erreicht, das nahezu dem von Visa entspricht. Laut aktuellen Berichten verarbeitete die Bitcoin-Blockchain ein durchschnittliches vierteljährliches Transaktionsvolumen von rund 489 Milliarden US-Dollar und übertraf damit PayPal, das bei 302 Milliarden US-Dollar lag.
Während Bitcoin in puncto Transaktionswert zu den traditionellen Zahlungsnetzwerken aufschließt, bleibt es hinsichtlich der Anzahl der Transaktionen pro Sekunde (TPS) weit hinter den etablierten Anbietern zurück. Visa etwa kann theoretisch bis zu 24.000 TPS bewältigen, während Bitcoin mit rund sieben TPS operiert.
Das wachsende Transaktionsvolumen zeigt jedoch das zunehmende Vertrauen in und die Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel weltweit. Experten sehen darin einen wichtigen Meilenstein für die Integration von Kryptowährungen in den globalen Zahlungsverkehr.
Ob Bitcoin langfristig mit den traditionellen Netzwerken konkurrieren kann, bleibt abzuwarten, doch die Zahlen verdeutlichen, dass die Blockchain-Technologie weiterhin an Bedeutung gewinnt.
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