Bitcoin unter Druck: Wale nutzen Short-Positionen zur Preissenkung

Bitcoin unter Druck: Wale nutzen Short-Positionen zur Preissenkung

Großanleger, sogenannte Wale, beeinflussen den Bitcoin-Preis zunehmend durch gezielte Short-Positionen. Die Whale Position Sentiment-Metrik, die Positionen ab 1 Million US-Dollar auf 16 Börsen analysiert, zeigt, dass Wale derzeit verstärkt auf fallende Kurse setzen.


Die Metrik berücksichtigt dabei folgende Faktoren:

CVD (Differenz des kumulierten Volumens) – zeigt das Netto-Kauf- oder Verkaufsvolumen großer Marktteilnehmer.

Offenes Interesse – misst die Gesamtzahl offener Futures-Kontrakte.

Verhältnis von Long- und Short-Positionen – gibt Einblick in die Marktausrichtung der Großanleger.


Ein aufwärtsgerichteter Trend des Indikators deutet auf steigende Bitcoin-Preise hin, während ein abwärtsgerichteter Trend einen Rückgang signalisiert. Aktuell zeigt sich ein Abwärtstrend, was darauf hinweist, dass Wale ihre Positionen strategisch nutzen, um den Bitcoin-Kurs nach unten zu drücken.


Diese gezielten Short-Positionen könnten kurzfristig für weiteren Verkaufsdruck sorgen. Sollte sich das Sentiment jedoch umkehren, könnte eine Rückkehr institutioneller Käufer zu einer Stabilisierung oder sogar einer neuen Aufwärtsbewegung führen.

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