Britische FCA lehnt Großteil der Lizenzanträge von Kryptounternehmen ab

Britische FCA lehnt Großteil der Lizenzanträge von Kryptounternehmen ab
Die britische Financial Conduct Authority (FCA) hat im vergangenen Jahr einen Großteil der Lizenzanträge von Kryptounternehmen abgelehnt, was auf eine deutlich strengere Regulierung der Branche hindeutet. Von insgesamt 35 eingereichten Anträgen erhielten lediglich vier Unternehmen die Genehmigung zur Erbringung ihrer Dienstleistungen in Großbritannien. Zu diesen Unternehmen gehören BNXA, PayPal und Komainu/Nomura.

Diese Ablehnungsquote von 87 % spiegelt die wachsende Vorsicht der FCA gegenüber der Kryptoindustrie wider. Die Behörde hat in den letzten Jahren zunehmend Maßnahmen ergriffen, um die Regulierung und Überwachung von Unternehmen in diesem Bereich zu verschärfen. Ziel ist es, Verbraucherschutz, Marktintegrität und die Bekämpfung von Finanzkriminalität zu stärken.

Unternehmen, die in Großbritannien operieren möchten, müssen sich an strenge Anforderungen halten, um eine Lizenz zu erhalten. Die hohe Ablehnungsrate zeigt, dass viele Kryptoanbieter noch Schwierigkeiten haben, diese Standards zu erfüllen, was die Geschäftstätigkeit in Großbritannien für viele Akteure der Kryptoindustrie deutlich erschwert.

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