Coinbase legt Berufung gegen SEC-Entscheidung ein: Streit um Regulierung digitaler Vermögenswerte verschärft sich

Coinbase legt Berufung gegen SEC-Entscheidung ein: Streit um Regulierung digitaler Vermögenswerte verschärft sich
Coinbase hat gegen die Entscheidung eines Richters in einem Fall, an dem die Securities and Exchange Commission (SEC) beteiligt war, Berufung eingelegt. In der Berufung betont Coinbase die bestehenden Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Gesetzgeber und der SEC in Bezug auf die Regulierung digitaler Vermögenswerte.

Das Unternehmen hebt hervor, dass das US-Repräsentantenhaus kürzlich umfassende Gesetze verabschiedet hat, die der SEC die volle Zuständigkeit für digitale Vermögenswerte entziehen würden. Diese legislativen Veränderungen werfen grundlegende Fragen zur Autorität der SEC auf.

Vor diesem Hintergrund stellt Coinbase die zentrale Frage, ob die SEC berechtigt ist, Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten als Investmentverträge zu regulieren, wenn diese nicht an einen traditionellen Vertrag gebunden sind. Coinbase argumentiert, dass die derzeitige regulatorische Haltung der SEC Unklarheiten schafft und das Wachstum und die Innovation im Bereich digitaler Vermögenswerte behindert.

Diese Berufung markiert einen weiteren Meilenstein im anhaltenden Konflikt zwischen führenden Krypto-Börsen und Regulierungsbehörden, wobei die Ergebnisse weitreichende Konsequenzen für die gesamte Branche haben könnten. Die Klärung der Zuständigkeiten und der rechtlichen Rahmenbedingungen wird entscheidend dafür sein, wie sich der Markt für digitale Vermögenswerte in den kommenden Jahren entwickelt.

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