Deutsche Regierung überweist mehr als 16.000 BTC an Börsen und Market Maker

Deutsche Regierung überweist mehr als 16.000 BTC an Börsen und Market Maker
Berlin, 9. Juli 2024 – Heute hat die deutsche Regierung über 16.000 Bitcoins (BTC), im Wert von rund 915 Millionen US-Dollar, an verschiedene Börsen und Market Maker transferiert. Diese Transaktionen sind Teil der Verwaltung der Kryptowährungen, die im Zusammenhang mit der Beschlagnahme aus dem Movie2k-Fall stehen.

Laut Angaben der Blockchain-Analysefirma Arkham verbleiben nun 23.787 BTC, etwa 1,35 Milliarden US-Dollar wert, in den Wallets der Regierung. Dies entspricht weniger als der Hälfte der ursprünglich beschlagnahmten Menge aus dem Movie2k-Fall.

Der Movie2k-Fall war eine der bedeutendsten Operationen der deutschen Strafverfolgungsbehörden gegen illegale Streaming-Dienste und die damit verbundenen Finanzverbrechen. Die beschlagnahmten Bitcoins stellten einen erheblichen Wert dar, und die Verwaltung dieser Vermögenswerte ist eine komplexe und strategisch wichtige Aufgabe.

Die aktuellen Transfers könnten darauf hindeuten, dass die Regierung plant, einen Teil der Kryptowährungen zu liquidieren, möglicherweise um Gewinne zu realisieren oder andere finanzielle Strategien umzusetzen. Die genauen Gründe für die Überweisungen wurden jedoch nicht öffentlich bekannt gegeben.

Diese Entwicklung verdeutlicht, wie Regierungen weltweit zunehmend mit der Verwaltung und Liquidierung von beschlagnahmten Kryptowährungen konfrontiert sind. Die Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Bitcoin-Transaktionen ermöglichen es, solche Bewegungen im Detail zu beobachten und zu analysieren.

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