Die Geldmenge steigt: Ein möglicher Vorbote für kommende Bullenmärkte nach Halbierungen?

Die Geldmenge steigt: Ein möglicher Vorbote für kommende Bullenmärkte nach Halbierungen?
Die Geldmenge (M2) ist ein wichtiger wirtschaftlicher Indikator, der die Gesamtmenge an Bargeld, Sichteinlagen und anderen hochliquiden Finanzmitteln in einer Volkswirtschaft umfasst. In jüngster Zeit wurde beobachtet, dass die M2 des Federal Reserve Systems, der Europäischen Zentralbank, der Bank von Japan und der People's Bank of China zunimmt. Diese Zentralbanken spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Geldpolitik und der Regulierung der Wirtschaftstätigkeit in ihren jeweiligen Ländern.

Es gibt eine interessante Beobachtung, dass frühere Bullenmärkte, insbesondere nach Halbierungen von Kryptowährungen wie Bitcoin, mit einem Anstieg der M2 globaler Zentralbanken um 6% oder mehr einhergingen. Bullenmärkte sind Zeiträume, in denen die Preise von Vermögenswerten tendenziell steigen und Anleger optimistisch bezüglich der Zukunft sind.

Die M2 hat direkte Auswirkungen auf die Wirtschaft eines Landes, da sie die Liquidität, die Kreditvergabe und letztendlich das Wachstum beeinflusst. Ein Anstieg der M2 könnte darauf hinweisen, dass die Zentralbanken versuchen, die Wirtschaft anzukurbeln, indem sie mehr Geld in den Umlauf bringen, um Investitionen und Konsum zu fördern. Diese Maßnahme könnte wiederum die Chancen für einen Bullenmarkt erhöhen, da es mehr Kapital für Investitionen gibt.

Insgesamt ist die Beobachtung des Zusammenhangs zwischen dem Anstieg der M2 und früheren Bullenmärkten nach Halbierungen eine interessante Möglichkeit, die makroökonomischen Trends zu verstehen und potenzielle Auswirkungen auf die Finanzmärkte zu prognostizieren.

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