Gericht genehmigt Insolvenzplan: Genesis Global zahlt 77 % der Einlagen an Gläubiger zurück

Gericht genehmigt Insolvenzplan: Genesis Global zahlt 77 % der Einlagen an Gläubiger zurück
Das Gericht hat die Insolvenz von Genesis Global offiziell genehmigt. Im Rahmen dieses Verfahrens wurde beschlossen, dass das Unternehmen seinen Gläubigern insgesamt 3 Milliarden US-Dollar in Form von Kryptowährungen und Bargeld auszahlen wird. Diese Entscheidung ermöglicht es den Gläubigern, 77 % ihrer ursprünglichen Einlagen zurückzuerhalten, was angesichts der Unsicherheiten im Insolvenzverfahren eine positive Nachricht für die Betroffenen darstellt.

Wichtig ist auch die Entscheidung des Gerichts hinsichtlich der Klage der Muttergesellschaft, Digital Currency Group (DCG). Die DCG hatte Einspruch erhoben gegen die Auszahlungssumme, da sie der Meinung war, dass die Gläubiger nicht mehr als den Wert der Krypto-Vermögenswerte zum Zeitpunkt der Insolvenz erhalten sollten. Das Gericht lehnte diese Klage jedoch ab und entschied zugunsten der Gläubiger.

Diese Ablehnung bedeutet, dass die Gläubiger nun einen Betrag erhalten, der über dem damaligen Marktwert der Krypto-Vermögenswerte liegt, was für viele eine deutliche Erleichterung darstellen dürfte.

Es ist ebenfalls von Bedeutung, dass die Digital Currency Group als letzter in der Reihe steht, um ihre Schulden zu begleichen. Dies bedeutet, dass andere Gläubiger zuerst bedient werden, bevor Ansprüche von DCG berücksichtigt werden.

Insgesamt stellt diese Gerichtsentscheidung einen wichtigen Schritt dar, um die Gläubiger von Genesis Global zu entschädigen und das Insolvenzverfahren voranzubringen. Es zeigt auch die Bereitschaft des Gerichts, die Interessen der Gläubiger zu schützen und sicherzustellen, dass sie einen fairen Anteil ihrer Einlagen zurückerhalten.

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