Goldman Sachs-Indikator deutet auf bevorstehenden Bärenmarkt hin

Goldman Sachs-Indikator deutet auf bevorstehenden Bärenmarkt hin
Der Goldman Sachs-Indikator hat die 70%-Marke überschritten und signalisiert damit einen möglichen bevorstehenden Bärenmarkt. Historisch betrachtet geriet der S&P 500 jedes Mal in einen Bärenmarkt (🔵 Balken im Diagramm), wenn dieser Indikator diesen Schwellenwert erreichte. Auch Bitcoin, das traditionell zusammen mit den Aktienmärkten fällt, könnte von diesem Abwärtstrend betroffen sein.

Jedoch gibt es Hinweise darauf, dass der aktuelle Zyklus eine Ausnahme darstellen könnte. In der Vergangenheit gab es ungewöhnliche Bullenmärkte, in denen der Marktrückgang erst mehrere Jahre nach dem Indikatorsignal begann, wie im Fall der Dotcom-Blase. Dies deutet darauf hin, dass ein direkter Rückgang nicht unvermeidlich ist.

Angesichts der Tatsache, dass internationale Finanzaufsichtsbehörden die Weichen für Zinssenkungen gestellt haben und die Geldmenge wieder wächst, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir in einen weiteren abnormalen Bullenmarkt geraten könnten. Eine expansive Geldpolitik und niedrigere Zinsen könnten die Märkte stabilisieren und sogar ankurbeln, was das traditionelle Muster eines unmittelbar bevorstehenden Bärenmarktes durchbrechen würde.

Ob sich dies tatsächlich so entwickelt, bleibt abzuwarten. Die Frage, ob wir in einen Bärenmarkt oder einen ungewöhnlichen Bullenmarkt eintreten, bleibt offen und sorgt für Spannung unter den Marktteilnehmern.

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