Nvidia-Chef Jensen Huang: Quantencomputer bleiben noch Jahrzehnte entfernt – Kryptografie vorerst sicher

Nvidia-Chef Jensen Huang: Quantencomputer bleiben noch Jahrzehnte entfernt – Kryptografie vorerst sicher

Jensen Huang, CEO des Technologieunternehmens Nvidia, hat mit einer einzigen Aussage die Aktien von Quantenunternehmen auf Talfahrt geschickt. Auf einer Veranstaltung erklärte er:

 


„Wenn Sie sagen würden, dass sehr nützliche Quantencomputer in 15 Jahren verfügbar sind, wäre das wahrscheinlich zu früh.“


Diese Einschätzung dämpft die Erwartungen an einen schnellen Durchbruch in der Quantencomputing-Technologie. Für Branchenbeobachter und Investoren, die auf eine baldige Verfügbarkeit dieser revolutionären Computer gehofft hatten, stellt dies einen deutlichen Rückschlag dar.


Was bedeutet das für die Kryptografie?


Die Aussage Huangs bringt insbesondere der Kryptowährungsbranche Erleichterung. Seit Jahren gibt es Befürchtungen, dass Quantencomputer in der Lage sein könnten, die Verschlüsselungssysteme, wie sie bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen verwendet werden, zu knacken. Huangs Einschätzung deutet jedoch darauf hin, dass solche Bedrohungen noch Jahrzehnte entfernt sein könnten.


Die Entwicklung von Quantencomputern bleibt eine hochkomplexe Herausforderung. Experten gehen davon aus, dass selbst bei schnellem Fortschritt Jahre intensiver Forschung und massive Investitionen nötig sind, bevor solche Maschinen praktisch einsetzbar werden.


Für Anleger in Kryptowährungen bedeutet dies, dass die Sicherheitsarchitektur von Bitcoin und Co. vorerst robust bleibt – ein positives Signal in einem von Unsicherheiten geprägten Markt.

 

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