Washington – Donald Trump plant, Kryptowährungen zu einer nationalen Priorität zu machen, wie Bloomberg berichtet. Der designierte Präsident will mit einer Exekutivanordnung eine neue Ära für digitale Vermögenswerte einläuten. Ziel sei es, die USA als führenden Akteur im globalen Kryptomarkt zu positionieren.
Bitcoin-Reserve in Planung
Insiderquellen zufolge erwägt Trump die Schaffung eines strategischen Bitcoin-Reservefonds. Diese Maßnahme könnte die Rolle von Bitcoin (BTC) als digitalen Vermögenswert festigen und gleichzeitig die staatliche Kontrolle über den Kryptomarkt stärken. Experten betonen jedoch, dass die konkrete Umsetzung noch unklar ist.
Marktreaktionen
Die Ankündigung hat bereits jetzt für Turbulenzen gesorgt: Der Bitcoin-Kurs verzeichnete einen sprunghaften Anstieg und liegt aktuell bei über 102.000 USD. Analysten sehen in Trumps Politik Potenzial, um dem Kryptomarkt zusätzliche Legitimität zu verleihen, warnen aber auch vor möglichen staatlichen Eingriffen, die die dezentrale Natur von Kryptowährungen gefährden könnten.
Hoffnung und Skepsis
Die Kryptogemeinde zeigt sich gespalten. Während viele Investoren die Initiative als dringend notwendige Anerkennung digitaler Vermögenswerte begrüßen, gibt es auch Bedenken. Einige Kritiker fürchten, dass die Bitcoin-Reserve eine Alternative zu dezentralen Mechanismen darstellt und die grundlegenden Prinzipien von Kryptowährungen untergraben könnte.
Die Amtseinführung am 20. Januar wird mit Spannung erwartet. Wie Trump seine Pläne umsetzen wird, bleibt abzuwarten, doch eines ist klar: Kryptowährungen stehen vor einer neuen Phase des globalen Interesses und der politischen Debatte.
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