Bitcoin (BTC) bleibt weiterhin eng an die globale Geldmenge M2 gekoppelt, mit einer zeitlichen Verzögerung von rund 70 Tagen. Diese Verbindung hat auf Twitter und in der Krypto-Community zu intensiven Diskussionen geführt. Zwei mögliche Szenarien für die weitere Entwicklung stehen dabei im Raum.
Zum einen könnte Bitcoin die Korrelation zur Geldmenge M2 durchbrechen und unabhängig von der globalen Liquiditätslage neue Kursbewegungen entwickeln. Ein solcher Schritt wäre ein bedeutender Wandel und würde die Marktteilnehmer vor neue Herausforderungen stellen.
Zum anderen könnte BTC der Entwicklung von M2 weiterhin folgen. In diesem Fall wäre eine starke Korrektur auf etwa 75.000 US-Dollar denkbar, bevor sich ein potenzieller neuer Aufwärtstrend einstellt.
Die Beziehung zwischen Bitcoin und M2 wird oft als Indikator dafür angesehen, wie sensibel der Kryptomarkt auf Veränderungen der globalen Geldpolitik reagiert. Sollte die Geldmenge weiter schrumpfen, könnte das auch negative Auswirkungen auf BTC haben.
Die kommenden Wochen dürften entscheidend dafür sein, ob Bitcoin die Korrelation aufgibt oder sich weiterhin an M2 orientiert. Anleger und Analysten werden die Entwicklung genau beobachten, um die mögliche Richtung des Marktes frühzeitig zu erkennen.
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