Peter Schiff schlägt staatlichen „USAcoin“ vor – Eine Alternative zu Bitcoin?

Während Michael Saylor die Einrichtung eines Bitcoin-Reservefonds für die USA vorschlägt, überrascht der bekannte Bitcoin-Kritiker Peter Schiff mit einer ganz anderen Idee: Er plädiert für die Einführung eines staatlich kontrollierten Tokens namens „USAcoin“.

Schiff schlägt vor, dass dieser Token – ähnlich wie Bitcoin – auf eine begrenzte Menge von 21 Millionen Einheiten beschränkt sein sollte, um Vertrauen und Knappheit zu gewährleisten. Im Gegensatz zu Bitcoin, den er weiterhin als spekulative Anlage kritisiert, soll der USAcoin auf einem „modernisierten Blockchain-System“ basieren, das laut Schiff effizienter und sicherer wäre.

Seine Aussagen lassen darauf schließen, dass er zwar die zugrunde liegende Blockchain-Technologie anerkennt, sich jedoch weigert, Bitcoin als Lösung zu akzeptieren. Kritiker sehen darin einen Versuch, die von Bitcoin eingeführten Prinzipien in ein staatlich kontrolliertes System zu überführen.

„Anstatt Bitcoin zu unterstützen, sollte die Regierung ein eigenes, besseres System schaffen, das den Dollar stärkt und die Kontrolle über die digitale Wirtschaft zurückgewinnt“, sagte Schiff.

Ob der Vorschlag des USAcoins jemals umgesetzt wird, bleibt unklar. In den sozialen Medien wird bereits spekuliert, ob dieser Schritt einen Wendepunkt in Schiffs Haltung gegenüber Kryptowährungen darstellt – oder lediglich ein weiterer Versuch ist, Bitcoin zu diskreditieren.

Könnte ein USAcoin tatsächlich Realität werden? Die Krypto-Welt beobachtet gespannt, ob diese Idee politische Unterstützung findet oder nur eine Fußnote in der Debatte um digitale Vermögenswerte bleibt.